Huhu,
Da ist er endlich! – der Post zu unserer Zeit auf Hawaii 🙂 Wie ihr sicherlich schon wisst, haben Kev und ich vor kurzem 3 Wochen auf Hawaii verbracht.
Viele von Euch haben mich gefragt wie teuer ein Trip nach Hawaii ist und wie wir es gebucht haben usw… Mit diesem Post will ich versuchen Euch mal ein paar Fragen zu beantworten 🙂
Hi,
finally i finished writing the blogpost about our trip to Hawaii 🙂 As you already may know Kev & I spent 3 weeks on Hawaii. So many of you asked so many things! I really hope to answer most of your questions with this post! 🙂
Kurz vor Silvester ging es los! Nach einem Wochenende in Paris ging es zum Flughafen und dann für 24 Stunden auf die Reise bis wir endlich in Honolulu gelandet sind. Nach kurzem Bangen, ob unsere Koffer es auch bis nach Hawaii geschafft haben, haben wir total erschöpft aber glücklich unser Mietauto abgeholt. Das Auto haben wir uns schon vorher gebucht, damit wir die Insel O’ahu so gut wie möglich erkunden konnten. Das kann ich nur empfehlen, denn so waren wir super flexibel und nicht an die Buszeiten gebunden. (Man kommt mit dem Bus auch nicht so schnell von A nach B).
Our journey started some days before New Year’s Eve. After a weekend in Paris our 24h trip to O’ahu started. Very tired but happy as hell we picked up our rental car at Honolulu airport. Because we wanted to explore the island and avoid stress at arrival we already booked our car in advance. I would recommend that to anyone because it is much more flexible than exploring the island by bus.
Wir haben während unserer Zeit auf O’ahu in einer Ferienwohnung im Westen der Insel gewohnt. Dort gab es so gut wie keine Touristen 🙂 Da die Restaurants auf Hawaii wirklich teuer sind (abgesehen von den klassischen Fast-Food-Ketten), wollten wir umbedingt eine Unterkunft mit Küche haben, sodass wir uns selbstverpflegen konnten. Unser Apartment hat ca. 130€ pro Nacht gekostet (was während der High-Season schon wirklich günstig für Hawaii ist).
During our time on O’ahu we stayed at a cosy apartment on the westside of the island which was almost free of tourists 🙂 Because restaurants are a bit expensive on the island (except the known fast-food-restaurants) we wanted to have an apartment with a kitchen. The one we rented was about 130€ per night (which is quite okay for high-season).
Damit ihr mal einen kleinen Überblick über die Preise für das Essen bekommt:
– Für 1 Salatkopf zahlt man ca. 3-4€
– 1kg Äpfel ca. 5€
– 1 Avocado ca. 3€
Man kann also sagen, dass man die deutschen Preise ungefähr mal 3 rechnen muss. Frisches Obst und Gemüse sind super teuer, wohingegen Süßigkeiten, Fastfood und Konserven super günstig sind…
Just to get a short impression of the prices on the island:
– 1 head of lettuce was about 3-4€
– 1kg of apples was about 5€
– 1 avo was about 3€
So you can say prices on O’ahu are about three times higher than in germany. Especially fresh fruits and vegetables are expensive whereas sweets, fastfood and tinned-food are really cheap…
Aber jetzt zum wirklich schönen Teil 🙂 Auf O’ahu gibt es sehr, sehr, sehr viel zu entdecken. Die hawaiianische Landschaft ist wirklich ein TRAUM! Sowas habe ich zuvor noch nie gesehen. Die bewachsenen Berge sehen super flauschig (*.*) aus, alles ist schön grün und die Strände waren auch einfach der Hammer! Zwar waren sie nicht so weiß wie auf den Seychellen, aber die Wellen und die Landschaft drumherum machen sie mindestens genauso besonders. So große Wellen wie die auf Hawaii habe ich bisher noch nie gesehen. An manchen Tagen waren sie sogar 8-9 Meter hoch (!!!) – einfach an den Strand setzen und zuschauen – perfekt 🙂
But now something about the beautiful part 🙂 On O’ahu there is so so much to discover. The hawaiian landscape is so amazing! I have never seen something comparable before. The typical mountains covered in green and the beaches in front of them have just blown my mind. Compared to the Seychelles the hawaiaan beaches are not that white but because of the landscape and waves maybe even more special. Some days the waves were about 8 or 9 meters high (!!!) – just sitting at the beach and watching the shore break – perfect 🙂
Die Westküste:
Der gesamte Westen der Insel war verglichen mit den anderen Bereichen der Insel deutlich weniger touristisch, was uns super gefallen hat. Fährt man die Hauptstraße die Küste entlang kommt man von Strand zu Strand und fährt immer wieder durch kleine Dörfer mit Restaurants an jeder Ecke. Hier eine kleine Liste unserer Lieblingsstrände im Westen der Insel (von Norden nach Süden):
West-Shore:
What we really liked about the western area of the island is that compared to the rest of the island’s areas it is not touristic. If you follow the main road next to the sea you will see one beach after another and small villages with restaurants around every corner. Here is a short list of our favorite beaches (north to south):
– Keawaula & Makua Beach:
Zwei ruhige Strände direkt hintereinander etwa 10 Minuten entfernt vom nächsten Dorf mit einer wahnsinns Aussicht. An einem Tag konnten wir etwas weiter draußen auf dem Meer sogar Wale beobachten 🙂 Die Strömung war hier zu stark zum schwimmen – aber optimal zum surfen!
Two calm beaches located next to each other about 10 minutes away from the next village. The view over here was amazing! One day we were able to see whales from the beach 🙂 Because of the strong currents swimming was not recommended – but surfing!
– Maili Beach Park:
Kurz hinter dem Ort Wai’anae liegt der Maili Beach Park. Dies war unser absoluter Lieblingsstrand! Mit knapp einem Kilometer Länge und 50 Meter Breite konnte man dort super bei Sonnenuntergang am Strand spazieren gehen 🙂 An manchen Tagen war das Wasser schön ruhig zum schwimmen und an anderen waren die Wellen so hoch und stark, dass sich nur die einheimischen Kids ins Wasser getraut haben. Aber das beste an diesem Strand: 0,000 Touristen (außer uns 😛 ) Teilweise waren wir hier einen ganzen Tag für uns alleine!
Tipp: Am Maili Beach Park gibt es eine kleine “open-air-gym” in der man sich auch während dem Urlaub super fit halten kann 😉
The Maili Beach Park is located right behind the village Wai’anae. This was our favorite beach of the whole island! It is about 1 km long so perfect for beach walks during sunset 🙂 One day the current was calm so we could take a swim but on the other the current was so strong that only the native kids were brave enough to jump into the waves. But the best thing about this beach: there were absolutely no tourists (except us 😛 ) So on some days the whole beach was ours!
Tip: At Maili Beach Park there is a small “open-air-gym” where you can workout even during holiday 😉
Die Ostküste:
Von unserer Wohnung aus haben wir ungefähr eine Stunde gebraucht um in den Osten der Insel zu kommen. Die Fahrt an sich ist aber schon ein Erlebnis, weil man unterwegs einiges entdecken kann. Zuerst ging es an Pear Harbor vorbei und anschließend durch die riesigen Berge hindurch, bis man auf der anderen Seite mit einer Aussicht empfangen wird, die uns sofort umgehauen hat.
Die Ostküste ist das absolute Touristengebiet der Insel. Besonders der Kailua Beach und der Waimanalo Beach sind beliebte Touristengebiete. Auf dieser Seite der Insel ist auch das Wasser deutlich ruhiger. Auch hier gibt’s eine kleine Liste unserer Lieblingsstrände:
East-Shore:
It took us about one hour to get to the east-side of the island. But I can tell you the trip itself is worth it! At first we passed Pearl Harbor and afterwards we had to drive through the enormous mountains. On the other side we were welcomed with an absolutely amazing view!
The east-side of the island is a typical tourist-area. Especially Kailua Beach and Waimanalo Beach are crowded places. Maybe because the water is so calm on this side of the island. Here are our favorite eastern beaches:
– Waimanalo & Kailua Beach:
Der Kailua Beach bietet definitiv eine tolle Kulisse… ABER: Wir haben ihn uns nur aus dem Auto heraus angesehen, da er KOMPLETT überfüllt war. Schon die Parkplatzsuche war hier eine absolute Herausforderung 😛 Da sind wir lieber um die nächste Kuppe herum und haben es uns am Waimanalo Beach, der mindestestens genauso schön ist, gemütlich gemacht. Zwar gab es hier auch einige Touristen, aber bei weitem nicht sooooo viele!
Kailua Beach is definitely one of the most beautiful beaches on the island… BUT: We only wanted to see it from inside our car because is was COMPLETELY overcrowded. It was almost impossible to park the car over there. So we decided to relax at Waimanalo Beach, which is beautiful as well, right behind the next hilltop. Of course there were some tourists too but waaaay less than at Kailua Beach!
Die Nordküste:
Für Surfer ist Hawaii ja bekanntlich das absolute Paradies – auf O’ahu besonders die Nord-Küste. Dort war es wirklich IMMER super wellig, also gab es dort auch immer einige Surfer zu sehen 🙂 Für Kev & mich hat es dort leider nur zum Zuschauen gereicht, weil wir beide noch nie gesurft sind. Allerdings haben wir an den etwas ruhigeren Küsten unsere ersten Versuche mit dem Bodyboard gemacht, was auch schon eine Menge Spaß gemacht hat! 🙂 Leider immer etwas Pech mit dem Wetter, wenn wir dort waren.
North-Shore:
Hawaii is definitely a surfer’s paradise! Especially O’ahu with its North-Shore – perfect waves all day long. Because Kev and I never tried to surf before we had to practice with bodyboards at the calmer shores of O’ahu which was a lot of fun as well! 🙂 Unfortunately we were unlucky with the weather everytime we visited the north.
– Sunset Beach:
Unser Lieblingsstrand an der Nordküste O’ahus war der Sunset Beach. Mit starken Wellen und einigen Felsen am Wasser ein etwas wilderer, aber total schöner Strand. Ich mag es generell lieber wenn Strände etwas wilder sind und man beim Sonnetanken die Wellen brechen hören kann und eine leichte Meeresbrise abbekommt ! 🙂
Our favorite beach at the north-shore was the Sunset Beach. Because of strong waves and some rocks near the water this one is a bit “wilder” than the others but so special. In general I like wild beaches where you can hear the waves crushing and feel the seabreeze on your skin while tanning ! 🙂
Was ihr neben den ganzen Beaches auf GAR keinen Fall vergessen dürft, wenn ihr auf O’ahu seid is der Deadman’s Catwalk ! Ein kleiner “Hiking”-Pfad (ca 45 min) der Euch zu einer unfassbaren Aussicht führt. Zwar steht an mehreren Stellen, dass der Zutritt zu diesem Pfad verboten ist, aber davon sollte man sich definitiv nicht abhalten lassen 😛 Mit dem Auto sind wir bis zum Tor gefahren, dass den Weg absperrt. Schnell über das Tor geklettert ging es immer weiter den Berg hinauf. Je höher man kommt, desto besser wird die Aussicht 🙂 Kurz vor dem Ziel muss noch um eine kleine Kuppe herumgeklettert werden, was nicht ganz ungefährlich ist, aber danach kann man die unglaubliche Aussicht genießen – schaut am besten selbst…
Wir waren gegen 17 Uhr Nachmittags dort oben und waren knapp 20 Minuten ganz für uns allein bevor es wieder bergab ging. Wir waren ja inzwischen schon an verschiedenen Viewpoints, aber ich muss sagen dieser gehört mit zu den aller Schönsten! 🙂
Besides all those beautiful beaches you should definitely NOT miss the Deadman’s Catwalk when you are on O’ahu ! A small hiking-trail (about 45 min) leads you to an incredible viewpoint. There are many signs which say that trespassing is prohibited but my recommendation is: ignore it and start hiking 😛 By car we got to the gate blocking the way. Leaving that gate behind us we started to get higher and higher. With every step we took the view got better 🙂 Shorty before the viewpoint we had to climb a small summit which was a bit dangerous. But afterwards we could enjoy the incredible view – have a look…
We arrived at the viewpoint at 5pm and had about 20 minutes for ourselves before we started to go back. By now I have been to few viewpoints all over the world but I must say this one is really special! 🙂
Noch ein kleiner Tipp am Rande:
Besonders auf der West-Seite der Insel gibt es fast an jedem Strand einen kleinen Park mit Tischen, an denen man super bei Sonnenuntergang zu Abend essen kann. Kev & ich hatten unser Dinner so fast jeden Abend am Strand 🙂 – besser als in jeder Hotelanlage 😛
One more small tip at the end:
Especially on the west-side of O’ahu there are countless small tables near the beaches where you can have dreamlike dinners during sunset. Kev & I had dinner over there almost every evening 🙂 – better than any hotel 😛
Während unserem Trip haben Kev & Ich auch ein bisschen für Euch gefilmt 🙂 das Ergebnis könnt ihr Euch hier anschauen:
Kev and I made a little video about our trip you can watch it over here:
Wir hatten wirklich 3 wunderwunderwunderschöne Wochen auf Hawaii, die wir niemals wieder vergessen werden. Hawaii stand schon immer auf meiner Bucketlist und es war definitiv nicht das letzte mal, dass wir dorthin gereist sind. Die Menschen, die Landschaft und einfach das Gesamtpaket hat gestimmt. Ich hoffe ich konnte die ein oder andere Frage von Euch beantworten 🙂 Falls nicht, schreibt mir einfach.
Those 3 weeks on hawaii were just amazing. I will never ever forget the time we spent there. It has always been on my bucketlist and it was definitely not the last time we have been there. The people, the nature just everything was perfect for me 🙂
I hope I could answer some of your questions – if you have some more don’t hesitate to ask me.
xx Debi